TERMIN: 01.02.2025

Samstag: 10.00 - 16.00 Uhr

Das Seminar richtet sich an Angehörige und Begleitende von traumatisierten Menschen, die unter Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) leiden. Wir vermitteln den Teilnehmer*innen fundiertes Wissen über Trauma und PTBS sowie wirksame Selbstfürsorge-Techniken und bieten praktische Unterstützungsmöglichkeiten. Das Seminar konzentriert sich darauf, die Resilienz der Angehörigen zu stärken, damit sie ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse erkennen und mit Kraft und Empathie unterstützen können.

•  Grundlagen: Was ist ein Trauma?
   
• Was ist PTBS?
  
  
• Trauma und die Auswirkungen auf das familiäre System
  
  
• Reflexion der eigenen Erfahrungen und Rolle als Angehörige/r

• Wie kann ich als Angehörige/r unterstützen?
  Rolle von Angehörigen und Begleitenden in der Traumaunterstützung
  Dos and Don’ts: Was hilft und was schadet?
  Die Balance zwischen Unterstützung und Überlastung
• Selbstfürsorge: Warum ist sie wichtig?
  Die Bedeutung der Selbstfürsorge für Angehörige
  Selbstfürsorge als Prävention gegen Erschöpfung und Burnout
  Achtsamkeit und Resilienz im Alltag
• Techniken zur Selbstregulation für Angehörige
  Achtsamkeitsübungen zur Stressreduktion
  Atemtechniken und kurze Meditationen
  Übungen zur emotionalen Abgrenzung und Stärkung der eigenen Resilienz
• Grenzen setzen: Wie kann ich mich schützen?
  Wie erkenne ich meine eigenen Grenzen?
  Umgang mit Schuldgefühlen und dem „Retter-Syndrom“
  Kommunikationstechniken zum Setzen von klaren und gesunden Grenzen

• Langfristige Unterstützung: Wie bleibe ich stark?
  Strategien zur langfristigen Resilienzstärkung
  Umgang mit Rückschlägen und Krisenphasen
• Kommunikation mit traumatisierten Menschen
  Wie spreche ich mit einer traumatisierten Person über ihre Erlebnisse?
  Zuhören, ohne zu überfordern
  Umgang mit Schweigen und emotionaler Distanz
• Umgang mit emotionalen Krisen bei PTBS
  Erste-Hilfe-Maßnahmen bei emotionalen Krisen (z. B. Flashbacks, Panikattacken)
  Notfallpläne und Krisenintervention im familiären Umfeld
  Wann ist professionelle Hilfe erforderlich?